Frust und Lust liegen eng beinander

Die J/70 Battle im LSC war schwierig. “Am Samstag haben wir von viertel nach zehn bis nach drei Uhr nach Wind gesucht,” so der Wettfahrtleiter Stephan Frank. “Aber da war keiner.” Auch die Hoffnung auf eine Abendbrise verpuffte. Also endete der erste Tag der ‘Lake Constance Battle Vol.4’ ohne eine Wettfahrt. Für den Sonntag war aber ein vernünftiger Süd angekündigt. “Die Segler mussten um sieben Uhr frühmorgens auf der Bahn sein, das war schon etwas heftig.”

Es wehte konstant mit anfangs 15 Knoten, das reichte für zwei stramme Wettfahrten. In der dritten ließ der Wind nach und drehte auf West. Es wurde die Ersatztonne gelegt und in Luv die Bahn verkürzt. Unmittelbar danach drehte der Wind auf West, es gab noch eine vierte Wettfahrt. Danach herrschten wieder die Bedingungen vom Samstag.

Es siegten die Gebrüder Mehlig vom Württembergischen Yacht-Club, vor Emanuel Müller vom Bielersee. Dritter wurde die junge Pia Speckle vom WYC.

Der Sieger und die Verfolger bei 4 Beaufort. Foto Heine

“Toll war, dass alle vier J/70 des LSC mit sieben Jugendmitgliedern am Start waren,” so Jugendwart Clemens Wiedemann. “Allerdings müssen die Mannschaften in solch einem Feld teils noch Erfahrung sammeln.”

Jesper Nitsche, Markus Gielen, Peter Wagner und Tine Heym belegten die vier letzten Plätze. “Die Bedingungen waren für die jungen Teams mit dem starken Wind am frühen Morgen fordernd. Aber wenn wir kräftig trainieren, werden sie damit klar kommen.”

Für den LSC waren weiter Lucius Kristukat, Flo Bodenmiller, Paul Waibel, Naomie Dörr, Alex Kickl, Martin Buck, Matthias Biermann, Luisa Biermann, Heidi Graninger, Lena Daschner, Lola Lewis und Nathan Dziurawiec am Start.

Alle LSC-Segler und ihre Platzierungen sind unter diesem Link zu finden.

Die J/70 kurz nach dem Start. Die 430 sucht ihr Glück auf der rechten Seite. Foto Heine

74. RUND UM

19. Juni - 21. Juni 2025

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