Ein Dutzend Helfer um Hafen- und Küchenmeister Ken Strachan hat sich im vergangenen Jahr der Planung der Silvesterfeier angenommen. Aufgetragen wurde ein sternewürdiges 20-gängiges Galamenü. Tagelang standen die Helfer in der Küche, putzten Gemüse, matzerierten Orangen, befreiten Filets von Flachsen und knackten Hummer. Die Küchenmannschaft hatte bei diesem gigantischen Abend eine wichtige Erkenntnis gewonnen: wie viel Handarbeit, wie viel Aufwand hinter solch einem kulinarischen Abend steckt.
Ken hatte schon zu Weihnachten mit den Vorbereitungen begonnen, die Mitglieder dankten es ihm am Silvesterabend mit Ovationen. Nur einen kurzen Moment gab es eine Schrecksekunde. “Ein Feuerlöscher, das Kleine Clubhaus brennt,” hieß es plötzlich im Saal. Jugendliche von der Mole hatten nach einem Feuerlöscher gefragt, es brannte aber zum Glück nur der Verpackungscontainer neben dem Römerbrand, die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen.
Der Jahreswechsel selbst war unspektakulär, im nebelverhangenen Himmel waren selbst die am Seehafen abgeschossenen Silvesterraketen kaum zu sehen. Bis um zwei Uhr morgens war das Clubhaus noch voll besetzt (den Nachtisch gabs nicht früher). Und um vier Uhr morgens verließen die letzten Gäste das Haus.
Besonders erfreulich: auch zum Aufräumen am nächsten Tag kamen viele Helfer. Und wurden mit einer Minestrone belohnt. Die war von der Feier schlicht übrig geblieben.
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