In der Bregenzer Bucht ist die Serie der Mittwochsregatten zu Ende gegangen. „Wir hatten alles in allem 59 Schiffe am Start,“ sagte Organisator Oliver Böhler vom Yacht Club Bregenz. „Damit sind wir sehr zufrieden. Es waren zwölf Rennen von Mai bis Juli immer Mittwochs ausgeschrieben, acht konnten gewertet werden, bei vier herrschte am Abend Flaute.“
Und es gab in diesem Jahr noch eine erfreuliche Entwicklung: „Wir hatten weniger Schäden als im vergangenen Jahr. Vielleicht, weil wir manchmal weniger Wind hatten als 2017.“
Die sechs austragenden Vereine (Lindauer Segler-Club, Lochauer Yacht-Club, Bregenzer Segel-Club, Yacht Club Bregenz, Yachtclub Hard, Yacht-Club Rheindelta) hatten aber auch einmal Glück: Ende Mai erwischte ein heftiges Gewitter die Segler in der Regatta, die abgebrochen wurde. Alle kamen sicher nach Hause, sie mussten aber für 20 Minuten blind nach dem Kompass fahren: es regnete extrem, die Sicht betrug unter 20 Meter.
Am Ende der gewerteten acht Rennen siegte in der Klasse Yardstick 1 der Lindauer Dieter Kubeth (LSC) mit seiner M34 vor Stefan Rausch (LSC) und Hanspeter Simma (BSC). In der Klasse Yardstick 2 gewann Florian Sporer (LSC/LYC) vor Alexander Mrugowski (LSC) und Bertold Bischof (BSC). In Yardstick 3 holte Bernhard Hausenblas (LYC) den Pokal vor Klaus Schlegel (LYC) und Wolfgang Schwarz (YCRhd). Die Sportboote gewannen Julius und Max Trippolt (YCB) vor Hubert Ritter (YCH) und Jodok Küng (YCB).